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Mittwoch, 24. Februar 2016

Stillende Mütter

Shortly

Diese Woche hat eine Schlagzeile für heftige Diskussionen gesorgt: Mutter die stillen wollte, wurde in Berlin des Cafès verwiesen. Darauf hat sie eine Petition an die Familienministerin in Deutschland gerichtet, dass ein Gesetz erlassen werden sollte, dass stillende Mütter vor Diskriminierung schützt.
In diesem Beitrag möchte ich meine Sicht der Dinge schildern und warum ich daran nichts Falsches sehe, wenn Mütter überall stillen.

Die Geschichte

Im Internet findet man viele Zeitungsartikel und viele sind je nach Einstellung des Schreibers anders und man wird wohl nie wirklich in Erfahrung bringen können, was denn nun wirklich passiert ist. Ich versuche hier mal eine Zusammenfassung zu geben und danach erörtere ich was mich daran stört bzw. welche Fragen offen sind.

Darstellung der Mutter

Die Mutter ist mit ihrem Mann und ihrem Baby in ein Cafè gegangen und wollte dort einen Kaffee bestellen. Die Kellnerin wies sofort vor der Bestellung auf ein Stillverbot hin. Leider wurde das Baby während des Aufenthaltes doch hungrig und die Frau erkundigte sich beim Besitzer bezüglich des Verbotes und ob es möglich sei mit einem Tuch verdeckt, dezent zu stillen.

Darstellung des Besitzers

Sagt es habe Beschwerden gegeben weil eine Frau im Fenster ihre Brust freigelegt hat und zur Schau gestellt hat. Deshalb ist er eingeschritten. Er meinte er habe nichts dagegen, wenn Frauen im hinteren Bereich des Cafès stillen, aber nicht in am Fenster.

Fragen über Fragen

Es steht mal wieder Aussage gegen Aussage. Aber wenn schon mal ein Stillverbot vor dem Betellen ausgesprochen wird, haben wohl öfter Mütter dort gestillt, also ist es fraglich ob die besagte Mutter wirklich "blank gezogen hat". Wurde nicht darauf hingewiesen, dann hat sie vielleicht schon angefangen zu stillen. Wie immer sind es zwei Versionen und wie immer wird bei den Kommentaren viel hinein interpretiert. Die Aussage des Besitzers klingt aber für mich ein bisschen nach Schadensvermeidung nach dem die Petition mediale Aufmerksamkeit bekommen hat.
Weiters würde ich gerne eine Definition des hinteren Teils des Cafès bekommen, denn der hinter Teil, kann eine Sitzbank im hintersten Winkel sein, eine Abstellkammer oder die Toilette..

Was sieht man wirklich?

Warum ist Stillen jetzt das große Problem? Man wird nicht mal eine Brustwarze sehen, wenn es die Frau vorher geschickt verdeckt und danach sieht man einen Babykopf und wenn es hochkommt das Dekoltee, das man vorher auch schon gesehen hat. Warum wird also hier verlangt, dass die Frau sich zurückziehen soll?
Die Negativbeispiele die man dann zu hören bekommt sind wirklich von ignoranten Leuten, wo wohl auch die Erziehung mitspielt aber das sind Ausnahmen und nicht die Norm. Wobei unsere Gesellschaft diese Ignoranz hervorbringt - ich sage nur Ellbogentaktik um erfolgreich zu sein, aber das ist eine andere Geschichte. Der Großteil der Mütter stillt so dezent dass man nichts sieht oder bemerkt. Es gibt Still-BHs, es gibt Tücher (wobei ein Tuch wieder ziemlich viel Aufmerksamkeit macht, weils einfach fehl am Platz wirkt) und zu sehen gibt es nun mal im Normalfall nichts
Hier scheint auch die Phantasie mancher durchzugehen, denn wenn man die Kommentare so liest könnte man meinen eine Mutter legt einen Striptease hin wenn sie stillt.

Warum soll man sich verkriechen?

Soll die Mutter ihren Kaffee oder ihr Essen kalt werden lassen, wenn sie sich im Kämmerlein verstecken soll? Mitnehmen ginge, aber warum soll man das dann bezahlen, wenn man den Platz räumen soll - man zahlt ja auch für das Ambiente beim Genießen mit. Niemand wird wegen schlecht riechen in ein Kämmerlein verbannt. Ein paar Leute stören sich an dem Anblick wenn ein Kind gefüttert wird oder fühlen sich unwohl. Und ein Gefühl soll jetzt also bestimmend sein, dass sich eine Mutter verstecken soll? Stillen ist das natürlichste auf der Welt und hat unsere Gesellschaft groß und stark gemacht - naja zumindest die Babys, welche dann die Gesellschaft groß und stark machten ;)
Kommen mehrere Menschen zusammen können sich einige unwohl fühlen - Körpergeruch wurde ja schon angesprochen. Aber es ist nun mal immer noch Konsens dass sich die Person, welche sich unwohl fühlt, damit selbst zu recht kommen muss. Man kann natürlich Leute darauf ansprechen, wenn etwas störend ist - Rauchen, laut telefonieren - und bei guter Erziehung wird die Person dann aufhören mit dem Rauchen oder leiser reden.
Aber hier geht es darum, dass ein Baby, welches kein Zeit- oder Ortsgefühl hat, Hunger hat und nach Nahrung verlangt. Nicht stillen ist ja auch keine Option, da wie man weiß, dann Babys zu schreien beginnen - was sicher mehr Unbehagen bereitet als das Stillen selbst und dann wird erst recht wieder geschimpft, wenn die Mutter das Baby nicht beruhigen kann.
Woher kommt dieses Unbehagen wenn es ums Stillen geht? Ja teilweise wird sogar von Ekel geredet. Ekel ist ein natürlicher Reflex des Körpers, der verhindern soll, dass der Körper schaden nimmt. So ekelt man sich vor fauligem Essen und das zu Recht. Aber wenn in der Gesellschaft die natürliche Nahrungsaufnahme eines Säuglings Ekel erregt, dann läuft einiges falsch. Wie hätte die menschliche Rasse überleben können, wenn sich unsere Vorfahren vor dem Stillen geekelt hätten? Im Grunde würde sich die jetzige Diskussion erübrigen, weil keiner mehr da wäre, der sich ekeln geschweige denn diskutieren könnte.

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich - gelesene "Gegenargumente"

Rauchen. Viele fühlen sich vom Rauchen in Lokalen genervt, angewidert und jetzt wird es verboten.

Es wird verboten, weil es nicht nur die Raucher sondern auch die Nichtraucher durch Passivrauchen gefährdet. Hier steht der Gesundheitsaspekt im Vordegrund des Rauchverbotes. Das Rauchen hat keinen gesellschaftlichen Nutzen den man höher bewerten könnte. Es dient lediglich der Lustbefriedigung eines einzelnen, welcher gleichzeitig andere Leute gefährdet. Stillen gefährdet keine Gesundheit, im Gegenteil fördert es die Gesundheit des Babys welche ohne Nahrung verhungern würde.

Verkehr in Großstädten gefährdet das Leben durch Feinstaub (eigentlich ein Argument im Zuge des Rauchverbotes).

Ja Feinstaub ist gesundheitsschädlich weshalb es Grenzwerte gibt, die leider immer wieder überschritten werden. Hier müsste die Politik dann Maßnahmen setzen wie ein Fahrverbot für die Stadt bis auf öffentliche Verkehrsmittel einführen bis die Luft besser wird. Bei so einer Maßnahme gäbs erst recht einen Aufschrei, weil keiner will seinen bequemen Hintern in die Öffis verfrachten. Weiters kann man argumentieren, dass der Verkehr einen hohen gesellschaftlichen Nutzen hat. Nämlich der Transport von Menschen und Gütern, was zu einem gewissen Wohlstand geführt hat. Bei Überschreitung der Werte könnte man auch wieder auf Pferdekutschen umsatteln, würde aber Probleme bei der Lieferung von leicht verderblichen Gütern machen. Weiters könnten man mehr Elektroautos bzw auch E-LKW (gibt es wohl noch nicht wegen der geringen Reichweite) fördern, aber bezahlen will es keiner und Öl ist ja gerade so schön billig... Bequemlichkeit hindert hier leider die Gesellschaft einen umweltbewussten Fortschritt zu schaffen.

Die kann ja wie Raucher rausgehen

Schon mal ein Baby längere Zeit im Arm gehalten? Das hängt sich im wahrsten Sinne des Wortes an, weshalb man im Sitzen stillt.
Weiters soll es also okay sein, wenn die Mutter also vor dem Fenster am Gehsteig stillt, aber nicht vor dem Fenster im Lokal? Es macht keinen Unterschied, denn die Gäste sehen die Mutter egel auf welcher Seite des Fensters sie stillt. Weiters gibt es nicht immer Sonnenschein und im Regen gefährdet das Stillen die Gesundheit der Mutter und des Babys wenn diese nicht vom Regen abgeschirmt werden.

Mit dem Hund darf ich auch nicht überall rein

Richtig. Das hat auch gesundheitliche bzw. hygienische Gründe, da große Hunde auch mal beim Obst/Gemüse im Geschäft schnüffeln und das findet keiner gut (Stichwort Keimübertragung). Weiters gibt es leute, welche eine Allergie auf Hundehaaare haben. Man kann nicht verhindern dass der Hund Haare verliert und diese werden im Lokal durch die Kellner und andere Gäste welche sich durch den Raum bewegen herumgewirbelt und das führt zu Niesattacken und im schlimmsten Fall zu einem Asthmaanfall. Wo wir wieder bei dem Gesundheitsaspekt sind. Weiters hab ich noch nie gehört, das Stillen so etwas auslösen kann. Auch wenn es der bravste und wohlerzogenste Hund auf der Welt ist, der immer beim Herrl oder Fraul bei den Füßen liegt, kann man keinen Asthmaanfall durch Haarverbreitung verhindern.
Weiters kann man den Hund auch mal beim Ausgehen ein paar Stunden alleine lassen zu Hause lassen. Ein Baby kann man nicht unbeaufsichtigt lassen, da hat auch der Gesetzgeber etwas dagegen und man handelt sich eine Klage wegen Verletzung der Aufsichtspflicht ein.

Natürlich ist auch Kacken und Sex.

Wenn man schreibt, dass es das natürlichste auf der Welt ist, wenn eine Mutter ihr Baby stillt, dann kommt sofort das Argument, dass Kacken und Sex auch natürlich sind aber dennoch darf man das nicht öffentlich. Nun Fäkalien sind nicht sehr hygiensich und die Geschichte zeigt gut was passiert, wenn man sich an keine Hygienestandards hält (Krankheiten). Es ist eine Errungenschaft, dass wir durch Kanäle und Toiletten ein Maß an Hygiene erreicht haben, dass uns ein sehr entspanntes Leben ermöglicht, ganz zu schweigen, dass die Geruchsbelästigung von großen Geschäften Einhalt geboten wurde.
Nun beim Sex muss man zumindest seine Geschlechtsteile entblößen was dann als sexuelle Belästigung einzustufen ist und auch Erregung öffentlichen Ärgernisses.
Das Stillen ist weder unhygienisch noch sieht man Geschlechtsteile oder was anderes, da die Brustwarze durch das Baby selbst verdeckt ist. Im prüden Amerika ist ja ein Nippel eine Katastrophe galagtischen Ausmaßes, aber im aufgeklärten Europa sollte, wenn sie denn eine Sekunde hervorblitzen, nicht gleich eine Staatsaffäre auslösen. Und wie gesagt, wenn man das kurz abdeckt, wenn man das Kind an die Brust führt, sieht man genau nichts. Und danach sieht man einen Babykopf und das Dekoltee wenn es hochkommt (ist ja kleidungsabhängig).
Interessanter Weise wird Flascherl geben als natürlicher angesehen, als das Kind mit der Brust zu stillen. Ist doch eine sehr verkehrte Denkweise...

Soll sie halt in den Wickelraum gehen.

Könnte man, wenn es denn einen gibt. Oft ist es nur ein kleiner ausklappbarer Tisch auf der Toilette und das ist nicht gerade ein toller Ort zum Stillen. Ich rate jedem mal seinen Kaffee auf der Toilette zu trinken wenn sie diesen Ort so toll finden. Gibt es einen eigenen Wickelraum so ist dieser meist auch eine kleine Abstellkammer ohne Tageslicht. Auch nicht gerade die tollste Atmosphäre zum Stillen. Jeder der meinte eine Mutter sollte sich dahin verziehen zum Stillen sollte das gleiche tun, wenn er sich durchs Stillen gestört fühlt. Auch verstehe ich nicht, dass es ein Problem sein soll, wenn die Frau am Fenster stillt. Es gibt - wie schon so oft erwähnt - nichts zu sehen. Weiters müsste die Mutter auch ihre bestellen Getränke/Essen mitnehmen um nebenbei selber auch mal etwas zu Trinken oder zu essen. Man bezahlt für einen Platz an dem man die angebotenen Produkte konsumieren kann und wenn man stillt muss man diesen Platz aufgeben und woanders hingehen?

Egoistische Mütter die einem ständig die Mutterschaft unter die Nase reiben.

Die Frage ist wer wirklich egoistisch ist. Die Mutter die mit dem Baby rausgeht und am öffentlichen Leben teilnimmt und das Baby wenn dieses es verlangt stillt? Eigentlich ist ja das Baby der Egoist, weil es seine Bedürfnisse sofort befriedigt haben möchte, egal wo es ist. Aber das Baby kann man nicht Egoismus vorwerfen, weil es seine Körperfunktionen noch nicht kontrollieren kann und keine Ahnung von Benimmregeln hat.
Oder sind eher die Leute die ein Ekel- oder Schamgefül haben wenn sie stillende Mütter anschauen (müssen?) und diese Gefühle über die Nahrungsaufnahme des Säuglings stellen egoistisch?
Verletzte Gefühle sind kein Grund jemandes Freiheit zu beschneiden. Wenn Mütter nicht ihr Baby stillen können, wenn es Hunger hat, schränkt das die Bewegungsfreiheit der Mütter stark ein. Im Endeffekt bedeutet es Hausarrest für die Mutter. 

Warum soll ich wegschauen - sie soll nicht ihre Brüste auspacken

Wenn jemand etwas Unangenehmes sieht, dann schaut man weg. Aber bei stillenden Müttern ist das anders, da muss die Mutter sich verstecken, wenn andere sich unwohl fühlen wenn sie stillt. Niemand zwingt Leute die Mutter anzusehen. Man erleidet keinen gesundheitlichen Schaden und man wird auch nicht blind, wenn man die Mutter ansieht. Und das mit den Brüsten auspacken ist eine sehr seltsame Phantasie von manchen Leuten über das Stillen. Da wird wie schon erwähnt gar nichts ausgepackt und sehen kann man auch nichts.

Fazit

Die Kommentarschreiber kontra Stillen versuchen auf biegen und brechen Argumente zu finden, damit sie ihre Komfortzone in der Öffentlichkeit nicht verlassen müssen. Jedoch kann man jedes dieser "Argumente" mit logischen Schlussfolgerungen widerlegen. Es bleibt also das Unbehagen mancher Personen beim Anblick von stillenden Müttern und das ist das Problem der betreffenden Personen aber nicht der Mütter.

Sexualisierte Brüste

Was besonders aufregt in diesem Zusammenhang: Fallen die Brüste schon fast aus dem enganliegenden Top, so ist das kein Problem und wird sogar gern gesehen. Wird die Brust für den eigentlichen Zweck verwendet wird es abstoßend bewertet. Dazu gibt es ein gutes Video das, dies eindrucksvoll unter Beweis stellt: https://youtu.be/sOEHRsRIodI
Gut das Video ist sicher in Amerika gemacht worden und wir alle erinnern uns an das Nippelgate beim Superbowl. In Amerika sind nackte Brüste böse, aber 5 Jahre alten Kinder ihre erste Waffe zu schenken ist voll okay.
Manche meinen es sei ein Fake. Mag sein, aber dass es sowas gibt zeigt ein Fall in UK. Wir schreiben das Jahr 2014. Eine Frau teilte ein Bild von einer stillenden Mutter auf einer Treppe neben dem Gehsteig auf Facebook mit der Überschrift "Schlampe", obwohl man nichts außer dem Kopf des Babys sehen konnte. Da gab es dann eine große Protestwelle und Mütter versammelten sich zum öffentlichen Stillen. Ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft, dass dies überhaupt nötig ist.
Aber warum ist sexy gekleidet - mit viel Dekoltee und tiefen Einblicken - okay, aber stillen, wo man weniger sieht nicht? Es scheint als wäre es okay die Brüste nur im sexualisierten Kontext verwenden zu dürfen und in keinem anderen. Beim Stillen geht es nicht darum Freier anzulocken, sondern den Hunger eines Babys zu stillen, was man bei mancher Bekleidung nicht gerade behaupten kann. Man fasse also zusammen: sexy in Szene gesetzte Brüste sind voll okay, aber in der eigentlich Funktion angewandt ist Pfui. So weit haben wir es also gebracht.

Alternativen?

Abpumpen und Fläschchen geben

Ich habe keine Kinder aber Freunde die welche haben. Das mit der Milch abpumpen ist nicht so leicht wie viele glauben und nach Aussagen von befreundeten Müttern äußerst mühsam. Weiter nimmt nicht jedes Kind das gestillt wird, das Fläschchen als Alternative an.

Nicht stillen?

Die WHO empfielt Babys mindestens bis zum 6 Monaten zu stillen. Natürlich gibt es auch Mütter die nicht stillen können und von vornherein nicht anders können, als Fläschchen zu geben. Aber die industriell gefertigte Milch ist laut Studien nicht so gut wie die natürliche, vorallem fehlt es an den Abwehrkräften die mit der Muttermilch dem Kind zugeführt werden. Man kann auch Muttermilch kaufen, aber das ist in einigen Ländern sogar verboten - warum auch immer.

Zu Hause bleiben?

Mütter sind mehr als nur Milchproduzenten. Mütter haben auch ein Leben und wollen raus gehen, sich mit Freunden treffen. Natürlich plant man solche Dinge vorrausschauend und stillt davor zu Hause, aber wie gesagt, das Baby hat nun mal seinen eigenen Kopf bzw. Bedürfnisse welche es nicht abstellen oder nach anderen Personen ausrichten kann.
Wird also ein solches Stillverbot oder das Zurückziehen verlangt und zur Norm, dann schließt man stillende Mütter vom öffentlichen Leben aus, aufgrund von Unwohlsein mancher Leute. Dann bitte schaut doch wo anders hin, wobei es sowieso nichts zu sehen gibt.

Anything Else...?

Ich selbst habe keine Kinder aber jeder weiß mit Kinder kommen viele Entbehrungen und Einschränkungen auf die Eltern zu. Man sollte es den Eltern und vorallem stillenden Müttern nicht noch schwerer machen als es schon ist.
Anders als beim Rauchen wird durch das Stillen weder die Gesundheit, noch Leib oder Leben gefährdet sondern lediglich Gefühle (die meiner Meinung nach nicht schlüssig argumentierbar sind). Wenn ihr euch beim Anblick einer stillenden Mutter peinlich berührt fühlt, dann bitte schaut peinlich berührt weg oder seht die natürliche Schönheit dieses Augenblicks: Ein zufriedenes Baby in den Armen der Mutter.

Links:

Petition

Video

Darstellung der Mutter

Darstellung Besitzer

Mütter-Protest